Rottenburg am Neckar - Horb am Neckar - Wolfach - Schutterwald/Strasbourg
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Der Kinzigtäler Jakobusweg wurde 1993 von Kurt Klein ins Leben gerufen.
Die abwechslungsreiche Streckenführung von Loßburg durch das Kinzigtal über Alpirsbach nach
Schenkenzell, über den Höhenrücken zwischen Kinzig- und Wolfachtal nach Wolfach und
im weiteren Verlauf über Schutterwald nach Straßburg soll den »geistigen Nachvollzug
der Reise nach Santiago« ermöglichen. Eine bequemere Wegvariante führt von Schenkenzell
weiter durch das Kinzigtal nach Wolfach. Mitte der 90er-Jahre wurde unter der Federführung
von Albert Eberhardt die Wegstrecke zwischen Horb am Neckar und Loßburg als »Jakobusweg
Horb – Ihlingen – Loßburg« ausgewiesen. Wegzeichen des Kinzigtäler Jakobusweges ist eine
stilisierte gelb-orange Muschel.
Horb am Neckar: Liebfrauenkirche: Flügelaltar (um 1520) mit Jakobusfigur
und Szenen aus der Jakobuslegende; Stiftskirche Heilig-Kreuz
Horb am Neckar-Ihlingen: Pfarrkirche St. Jakobus: Jakobusfigur, Pilger-
Wandgemälde (von Sieger Köder); Jakobusstein
Dornhan-Leinstetten: Wendelinuskapelle und Jakobusbrunnen auf
dem Kaltenhof; Pfarrkirche St. Stephanus: Epitaph für den auf dem
Weg nach Santiago verstorbenen Jakobuspilger Hans Marx II. von
Bubenhofen und seine Ehefrau (1550), Jakobusfigur; Pilgerkreuz auf
dem Unteren Kapf; Pilgerherberge im Pfarrhaus
Loßburg: ehem. Kirche St. Jakobus (Bürgerhaus): Schlussstein mit
Jakobusdarstellung; Jakobusstein